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Fachwissen: EnEV Anforderungen Altbau | Wärmedämmung Außenwand | Fenster/Verglasung | Dachdämmung | Solarenergie | Biomasse | HeizungsanlageFachbegriffe     

Wärmedämmung Außenwand

Werfen Sie Ihr Geld zum Fenster heraus? Gerade das geschieht, wenn Ihr Haus nicht optimal gedämmt ist und so Wärme entweichen kann. Rund drei Viertel der im Haushalt eingesetzten Energie entfällt auf das Heizen, da können große Verluste entstehen, die sich vermeiden lassen.

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sich beispielsweise in Kombination mit tragenden Bauteilen hervorragend für die Wärme- und Schallisolierung geeignet. Aber auch konventionelle Dämmstoffe sparen innerhalb kürzester Zeit die Energie ein, die zur Ihrer Herstellung und Montage benötigt wird.

Kann durch den Einbau einer dicken Wärmedämmung Schimmel auftreten?

Nein, dies ist nicht möglich. Schimmel tritt immer dann auf, wenn warme, feuchte Luft auf kalte Flächen, z.B. Wände und Decken trifft.  Eine Wärmedämmung verbessert die Oberflächentemperatur und steigert dadurch auch die Behaglichkeit. Durch eine Dämmmaßnahme können Sie aber das Lüften nicht ersetzen, der notwendige Luftaustausch muss wie bisher auch schon durch die Fenster oder eine automatische Komfort-Lüftungsanlage erfolgen. Nur ca 2 % der Luftfeuchtigkeit einer Wohnung wird über die Außenwände abtransportiert, 98 % muß über die Gebäudeöffnungen ins Freie gelangen.

Guter Wärmeschutz ist auch bei der Auswahl der Fenster wichtig: Wärmeschutzglas mit "Warmer Kante" in Kombination mit einem gut isolierenden Fensterrahmen sind entscheidende Details. 

Auch die Heizkörpernische muss wärmegedämmt sein. Sie hat meist eine dünne Außenwand, durch die viel Wärme verloren geht. (Gipskarton-Hartschaum-Verbundplatten oder Hartschaumplatten hinter den Heizkörper an die Wand kleben).

Der Rollladenkasten sollte wärmegedämmt und winddicht sein; zur Not hilft eine Dämmplatte und ein Dichtungsband. Wenn ein Rollladen vorhanden ist, sollte er nachts geschlossen sein. Zusammen mit dem Vorhang verringert er die nächtlichen Wärmeverluste um rund ein Drittel.

Aufgrund des unbeheizten Kellers ist der Fußboden des Erdgeschosses kühl. Dies hat zur Folge, dass die Raumtemperatur aufgrund mangelnder Behaglichkeit erhöht werden muss. Wenn Sie die Raumtemperatur nur um 1°C erhöhen, steigern Sie die Heizenergie und die Kosten um ca. 6%. Abhilfe schafft eine Kellerdeckendämmung von unten her (geklebt und ggf. zusätzlich gedübelt, Empfehlung: kleinformatige Nut-Feder Dämmplatten mit heller weißer und strukturierter Oberfläche mit der Wärmeleitgruppe  WLG 035 verwenden.)

Gute Tipps, die Sie beim Einholen von Angeboten beachten sollten:

Link:  www.hladik.at/Tipps_und_Ratschlaege.htm


 

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